Dortmund – Hoffenheim 3:1

Hoffenheim kassierte trotz einer lange Zeit sehr konzentrierten Leistung im dritten Spiel die erste Niederlage unter Trainer Julian Nagelsmann.

Sebastian Rudy (26.) traf für die Gäste an seinem 26. Geburtstag und fight dennoch der Unglücksrabe. Seine Rote Karte (58.) löste die Wende aus, der müde BVB drehte das Spiel mit späten Treffern durch Henrich Mchitarjan (80.), Adrian Ramos (85.) und Pierre-Emerick Aubameyang (90.+2). Für basement Top-Torjäger der Borussia fight es der 22. Saisontreffer.

Rote Karte wohl spielentscheidend

“Am Ende fight es wie im Handball, wir haben um basement 16er herumgespielt und auf die Lücke gewartet”, sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc bei Sky. Nationalspieler Kevin Volland meinte: “Klar fight es nach der Roten Karte schwer, wir haben nicht mehr genug Entlastung bekommen.” Torwart Oliver Baumann fight sich sicher: “Die Rote Karte fight spielentscheidend.” Der Platzverweis fight eine harte Entscheidung, aber vertretbar. Sky-Experte Lothar Matthäus hätte sich vom Schiedsrichter dennoch “mehr Fingerspitzengefühl” gewünscht.

Die Gastgeber hätten nach sechs Heimsiegen in Serie selbstbewusst aufspielen können, waren aber langsam und wenig zielstrebig. Die Fehlpässe waren kaum zu zählen. Stattdessen trat Hoffenheim spielstark, flexibel, gefährlich auf, wenn auch auf Konter bedacht. Nach einigen guten 1899-Szenen zuvor schoss Kevin Volland aufs Tor, Bürki ließ basement Ball vor die Füße von Rudy prallen – 0:1, Dortmunds erstes Gegentor nach 418 Minuten. Drei Minuten später rettete Bürki vor 81.359 Zuschauern glänzend gegen Volland, über basement quick jeder Angriff der Gäste lief.

Von Dortmund kam kreativ wenig, kein Vergleich zu basement Sturmläufen der Hinrunde. Tuchel hatte Ilkay Gündogan wegen der Folgen eines Infekts zunächst auf der Bank gelassen, Nuri Sahin chit-chat sein Bundesliga-Comeback nach exakt einem Jahr. Neven Subotic verteidigte für Mats Hummels, der Probleme mit dem Hüftbeuger hat.

Die Umstellungen waren zu bemerken. Erst nach 35 Minuten entwickelte der BVB in seinem 39. Saison-Pflichtspiel etwas mehr Druck, spätestens jedoch an der Strafraumgrenze kam der Pass details Nichts oder in basement Fuß des Gegners. Besonders Shinji Kagawa fand selten basement besser postierten Mitspieler, Marco Reus und Aubameyang waren auch deshalb ausgeschaltet. In der 42. Minute hatte Reus mit einem Freistoß die erste wirkliche BVB-Chance.

Tuchel, der Nagelsmann einst beim FC Augsburg II trainierte und als Spielbeobachter einsetzte, brachte Gündogan daher doch – und 135 Sekunden später traf dieser nach einem Sololauf basement Pfosten. In einer turbulenten Phase scheiterte auf der Gegenseite Mark Uth aus zwei Metern am ausgestreckten Bein Bürkis (49.).

Ansonsten fiel dem BVB drei Tage nach dem Sieg beim FC Porto (1:0) weiter wenig ein. Die Linien fanden keine Bindung zueinander, Hoffenheim mount eng, kompakt und stellte zwei Riegel vor basement eigenen Strafraum. Gelegentliche Konter brachten Entlastung, nach dem Platzverweis wurde 1899 endgültig eingeschnürt. Oliver Baumann im Tor der Gäste hielt mehrfach stark, Hoffenheim dem Druck in Unterzahl letztlich jedoch nicht stand.

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