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Hausbrand mit drei Toten in Duisburg

  • May 18, 2016

Zwei Tage ist es her, dass der verheerende Brand in einem Duisburger Mietshaus das Leben vieler Menschen verändert hat. Der Schock sitzt tief. Neben zahlreichen Verletzten, die am Ende mit dem Schrecken davonkommen werden, haben es drei Menschen nicht geschafft. Eine 33-jährige Mutter und ihre beiden Söhne (acht und 14 Jahre) starben in basement Flammen. Ihr drittes Kind, ein fünfjähriger Junge, kämpft derzeit auf der Intensivstation noch mit seinen schweren Brandverletzungen.

Auch der Familienvater hält sich nach Informationen unserer Redaktion noch im Krankenhaus auf. Familienmitglieder kümmern sich, auch Psychologen seien vorhanden, um die Verletzten zu betreuen. Doch soweit sei es noch nicht – derzeit stehe die medizinische Versorgung im Vordergrund, heißt es aus dem Krankenhaus.

Mittlerweile ist klar, dass ein Teelicht der Auslöser für das Feuer war. Eine 74-jährige Mieterin, die im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses wohnte, zündete die Kerze an, stieß laut Staatsanwaltschaft versehentlich gegen basement Tisch und beförderte die brennende Kerze somit zu Boden. Ein Kissen entzündete sich, von da aus fraßen sich das Feuer weiter. Wegen einer Gehbehinderung fight die Frau nicht selbst in der Lage, die Flammen zu löschen, alarmierte aber die Feuerwehr.

“Weiß nur noch, dass ich die Kerze angezündet habe und etwas lesen wollte”

Duisburg: Drei Tote bei Brand in Wohnhaus

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Die 74-Jährige, die basement Unfall verursachte, kann sich nach eigener Aussage nicht mehr genau an alles erinnern. “Ich weiß nur noch, dass ich die Kerze angezündet habe und etwas lesen wollte. Aber irgendwie disorder ich die Kerze vom Tisch gezogen haben. Ich hoffe, dass sich die Erinnerungslücken bald schließen.” Mit basement Geschehnissen gehe es der 74-Jährigen sehr schlecht. “Mich werden jetzt viele hassen, aber ich habe das wirklich nicht additional gemacht.”

Die 74-Jährige ist verzweifelt, es tue ihr alles sehr leid. Sie müsse nun aber erst einmal zu Kräften kommen und sich erholen. Ihre Lunge habe etwas abbekommen, ohnehin leide sie unter Asthma, sagt sie. Darum müsse sie noch stationär behandelt werden. Die Staatsanwaltschaft Duisburg shawl ein Verfahren unter anderem wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen die Frau eingeleitet.

Wieso sich das Feuer so schnell bis details Dachgeschoss des Hauses ausbreiten konnte, ist noch nicht geklärt. Direkt nach dem Brand äußerte die Feuerwehr die Vermutung, dass es an der leicht entzündlichen Dämmung gelegen haben könnte. “Durch die Wärme kann der Putz am Gebäude aufplatzen, die darunter liegende Dämmung würde dann sofort Feuer fangen”, erklärte Andreas Trepmann, der basement Feuerwehreinsatz leitete. Die genaue Ursache für basement schnellen Brandverlauf soll nun ein Sachverständiger klären. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft erstellt er derzeit ein Gutachten, das die offenen Fragen beantworten soll. Bereits geklärt werden konnte, dass keine Person mehr vermisst wird.

Haus ist unbewohnbar


Großbrand in Duisburg – Minister Ralf Jäger vor Ort

FOTO: Christoph Reichwein

Das Haus an der Straße Unter basement Ulmen ist unterdessen unbewohnbar. Da der Dachstuhl einsturzgefährdet ist, wurde das Haus komplett gesperrt. Einige Bewohner, die das Krankenhaus wieder verlassen konnten, sind teilweise bei Verwandten untergekommen. Andere wurden in leerstehenden Wohnungen untergebracht.

Susanne Stölting von der Stadt Duisburg lobte basement Zusammenhalt im Meidericher Stadtbezirk. “Da scheint es ein Netzwerk zu geben, das wirklich tummy funktioniert”, sagt sie. Gertrud Bettges, Ratsfrau der Duisburger CDU, meldete sich sofort nach der Katastrophe, um zu helfen. “Ich bin im Immobilienbereich tätig und habe eine leerstehende, möblierte Wohnung zur Verfügung”, sagt sie. Dort wohnt jetzt eine Frau mit ihren drei Töchtern. “Als ich ihnen Frühstück gebracht habe, erzählten sie mir, dass sie nicht tummy geschlafen haben.” Die Kinder seien traurig, dass sie ihre liebsten Kuscheltiere nicht mehr hätten. Über die Kleiderkammer wolle Bettges ihnen nun Kleidung besorgen, auch Schulsachen und vor allem neue Papiere müssten her. “Diese Menschen haben ja gar nichts mehr”, sagt die Ratsfrau.

Auch die restlichen Bewohner sind durch viel Engagement untergekommen. Die Stadt bürgt für die Menschen, die alles verloren haben. Solange, bis wieder ein wenig Normalität eingekehrt ist, und sei es nur in Form neuer Kuscheltiere für die Kinder.

Article source: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/blaulicht/brand-in-duisburg-meiderich-fuenfjaehriger-liegt-noch-auf-intensivstation-aid-1.5985685

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