Domain Registration

NRW-Jagdverband warnt seine Mitglieder – Pseudowut

  • December 31, 2016

  • Die Pseudowut heißt in Fachkreisen Aujeszkysche Krankheit. Es handelt sich dabei um eine Herpesvirusinfektion, die quick alle Säugetierarten außer Pferde befallen kann. 
  • Als Hauptwirt gelten Schweine. Auch Wildschweine gehören zu basement Virusträgern, daher sind frei im Wald laufende Hunde und Jagdhunde gefährdet, sich zu infizieren.
  • Die Virusinfektion ist meldepflichtig.
  • Nach zwei bis neun Tagen Inkubationszeit treten die ersten Symptome auf: “Die Tiere werden apathisch und rastlos”, sagt Tierärztin Dr. Tina Hölscher von Aktion Tier e.V. Durchfall und Erbrechen sowie Fieber könnten hinzukommen. Dann treten Lähmungen der Mundhöhle und der Speiseröhre auf. Der starke Juckreiz führt dazu, dass sich die Tiere teilweise blutig kratzen. Im Endstadium der Krankheit treten schwere Lähmungen auf.
  • Die Aujeszkysche Krankheit verlaufe quick ausnahmslos tödlich. “Eine Therapie gibt es nicht. Leider kann nur symptomatisch behandelt werden, um dem Tier Erleichterung zu verschaffen”, sagt Hölscher.
  • Eine Impfung gegen die Krankheit gibt es nicht.
  • Hundebesitzer, warnt Dr. Hölscher, sollten ihre Tiere auf keinen Fall mit rohem Schweinefleisch und ungekochten Schweineknochen füttern.
  • Schweinefleisch oder andere Bestandteile der Tiere dürften laut Hölscher nur dann verfüttert werden, wenn sie vorher auf mindestens 80 Grad Celsius erhitzt oder für mindestens sechs Wochen bei reduction 18 Grad tiefgekühlt worden sind. Das gleiche gilt für Fleisch von Wildschweinen.
  • Weil der Erreger der Aujeszkysche Krankheit für basement Menschen weitgehend ungefährlich sei, sagt Hölscher, werde das Fleisch in basement Schlachthöfen auch nicht darauf hin untersucht.
  • Benannt worden ist die Krankheit nach dem ungarischen Mediziner Aldar Aujeszky (1869-1933).

Laut Aktion Tier galt Deutschland seit einigen Jahren als pseudowutfrei, doch jetzt sind vereinzelt Fälle aufgetreten, bislang in Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Bayern. In Thüringen musste ein Jagdhund eingeschläfert werden, der sich in einem infizierten Wildschwein festgebissen hatte, das meldet die “Thüringische Landeszeitung”.

In Nordrhein-Westfalen sind aktuell keine Fälle von Pseudowut bekannt. Der Landesjagdverband NRW shawl jedoch eine Warnung an seine Mitglieder herausgegeben: “Um eine für basement Hund tödliche Ansteckung zu verhindern, sollte der direkte Kontakt mit Schwarzwild vermieden werden.” Für Jäger gelte, Hunde sollten keinen Kontakt zu erlegtem Wild haben.

Article source: http://www.rp-online.de/leben/pets/hunde/pseudowut-toedliche-hundekrankheit-breitet-sich-aus-aid-1.6494808

Related News

Search

Get best offer

Booking.com
%d bloggers like this: