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Treffen zu Flüchtlingen im Mittelmeer

  • July 25, 2017

Es chit-chat keine Einigung”, sagte Julian Pahlke von der Berliner Organisation “Jugend rettet” unserer Redaktion. Bei dem Treffen hätten alle Nichtregierungsorganisationen (NGO) nach der Reihe die Gelegenheit gehabt, ihre Kritikpunkte an der jetzigen Version des Verhaltenskodex anzubringen. “Wir haben uns ernstgenommen gefühlt”, berichtete Pahlke. Die Gespräche sollen am Freitag fortgesetzt werden. Bis dahin sind die NGOs aufgefordert, ihre Änderungsvorschläge schriftlich einzureichen.

Mit dem Verhaltenskodex will die italienische Regierung klare Regeln für die Rettungsaktionen im Mittelmeer aufstellen und hatte damit für Verunsicherung bei den Hilfsorganisationen gesorgt. Ihr Engagement fight in basement vergangenen Monaten immer wieder kritisiert worden, weil Einsätze immer näher an der libyschen Küste stattfinden. Nach Einschätzung der EU-Grenzschutzagentur Frontex spielen die Hilfsorganisationen damit Schleppern in die Hände – wenn auch unwillentlich.

“So ein Code of Conduct nimmt uns in die Verpflichtung, es ist aber fraglich, wie er die Situation vor Ort verbessern soll”, kritisiert Pahlke. Vor allem die unklare Rolle der libyschen Küstenwache bei der Seenotrettung auf dem Mittelmeer macht der NGO Sorgen.

An dem Gespräch am Dienstag nahmen mehrere Hilfsorganisationen teil, unter anderem: Jugend Rettet, MOAS, Save a Children, Ärzte ohne Grenzen, Sea-Watch, Sea-Eye und SOS Mediterranee. 

Zu einer interaktiven Reportage der Autorin über die Lage am Mittelmeer kommen Sie hier.

(Mit Material von dpa)

(csi/wer/dpa)

Article source: http://www.rp-online.de/politik/ausland/ngos-fuehlen-sich-ernstgenommen-bleiben-aber-skeptisch-aid-1.6971716

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