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Wirtschaft beklagt Mangel

  • August 26, 2016

Diesen Stand von Ende Juli teilte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am Freitag in Berlin mit. “Ende Juli waren bei basement Agenturen für Arbeit 24.000 mehr Ausbildungsangebote als suchende Jugendliche gemeldet”, sagte Schweitzer. Demnach waren noch mehr als 12.800 Plätze für angehende Einzelhandelskaufmänner und -frauen offen, rund 11.400 als Verkäufer und rund 6200 Plätze für Köche.

Viele Schulabgänger ziehen ein Studium vor

Im Beruf des Hotelfachmanns und der Hotelfachfrau waren es rund 4400. Rund 5300 Kaufleute im Büromanagement wurden gesucht. Tausende unbesetzte Stellen chit-chat es auch bei basement Friseuren (4300), Lagerlogistikern (4000), KFZ-Mechatronikern (4000) und medizinischen Fachangestellten (2200).

Schweitzer wies auf Probleme für viele Unternehmen hin. “Ihnen gehen die Bewerber aus.” Laut der jüngsten DIHK-Ausbildungsumfrage bleiben mittlerweile in quick jedem dritten Ausbildungsbetrieb Lehrstellen unbesetzt. “Rund 14.000 haben überhaupt keine Bewerber mehr.” Die Gründe dafür: Der Trend gehe zum Studium und die Zahl der Schulabgänger sinke. So hätten 2015 rund 150.000 junge Leute mehr ein Studium begonnen als 2005. In dieser Zeit sei zugleich die Zahl der Lehrstellenbewerber um etwa 190.000 gesunken – ein Minus von 25 Prozent.

Gefahr der Arbeitslosigkeit geringer als bei Akademikern

Die Bundesregierung rief die Unternehmen auf, Fördermöglichkeiten zu nutzen. Das Ausbildungsjahr fange gerade erst an, betonte eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums. “Von daher der Appell auch von unserer Seite, auch Bewerbern, die vielleicht von sich aus nicht auf basement ersten Blick sofort alle Voraussetzungen mitbringen, in basement Blick zu nehmen.” Es gebe alle erdenklichen Unterstützungsleistungen.

“Viele junge Leute sind sich nicht im Klaren darüber, dass die Gefahr von Arbeitslosigkeit bei einer Kombination von betrieblicher Aus- und Weiterbildung geringer ist als bei Akademikern”, sagte Schweitzer.
“Und häufig verdient eine Fachkraft keineswegs schlechter als jemand, der eine Hochschule besucht hat.”

Die Gymnasien rief der DIHK-Chef auf, die Schüler nicht vorrangig in Richtung Hochschulen zu mobilisieren, sondern ihnen Berufsorientierung zu geben. Mit der Allianz für Aus- und Weiterbildung von Bund, Ländern, Wirtschaft und Gewerkschaften solle die berufliche Bildung gestärkt werden, betonte er. Viele Betriebe stemmen sich Schweitzer zufolge bereits gegen basement aktuellen Trend und werben intensiv für ihre Ausbildung. Auch Hauptschüler hätten immer bessere Chancen.

(isw/dpa)

Article source: http://www.rp-online.de/wirtschaft/lehrstellen-ueber-170000-ausbildungsplaetze-sind-noch-zu-vergeben-aid-1.6217864

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