Möchte @WulfGallert der nächste Ministerpräsident oder lieber der nächste #Bachelor von #RTL werden 😉 #ltwlsa pic.twitter.com/1kixOU83Da
— Stephan (@StephanBublitz)
22. Januar 2016
“Jetzt erst recht” – das sei sein Antrieb gewesen, vor 25 Jahren in die Politik zu gehen, sagt Wulf Gallert. Geht es danach, müsste der Linke-Politiker aus Sachsen-Anhalt nun erst richtig loslegen. Der 52-Jährige will der nächste Ministerpräsident in dem Land werden, liegt derzeit Umfragen zufolge mit 19 Prozent gleichauf mit der SPD. Derzeit erntet Gallert aber bundesweit Lacher für seine Plakat-Kampagne.
Eines der Motive zeigt Gallert mit einem Gesichtsausdruck, der durchaus Interpretationsspielraum lässt. Darunter der Slogan: “Wulf Gallert – Frauenversteher”. Andere Plakate charakterisieren ihn als “Brückenbauer” oder “Wirtschaftskenner”, keines aber sorgt für so viel Spott wie jenes Exemplar, das sich offensichtlich an weibliche Wähler wenden soll.
Andere sehen sich durch basement markanten Schnauzbart Gallerts eher an einen anderen Kandidaten erinnert.
Ich konnte es mir nicht verkneifen… #frauenversteher #gallert #ltwlsa pic.twitter.com/W3UCntgHC3
— Dennis Helmich (@dhelmich)
22. Januar 2016
Die Aufregung dürfte nicht ganz ungewollt sein, schließlich weiß die Partei mit Wahlsprüchen wie “Brandstifter abschieben” und einem durchgestrichenen Hakenkreuz, durchaus lautstark auf sich aufmerksam zu machen. Eines der Wahlkampf-Mottos lautet demnach auch: “Ich kann. Ich will. Ich werde.”
Gewählt wird in Sachsen-Anhalt am 13. März 2016. Favorit ist CDU-Kandidat Reiner Hasseloff. Die Christdemokraten liegen derzeit mit 33 Prozent vorne.
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