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Der Brexit und die Folgen

Bei basement Brexit-Verhandlungen soll die spanische Regierung ein Vetorecht bei Entscheidungen über Gibraltar bekommen. Dies geht aus einem Entwurf für die Verhandlungsleitlinien hervor, der am Samstag auf heftige Kritik in Großbritannien und seinem Überseegebiet stieß. London und Madrid streiten sich seit Jahrhunderten um basement Landzipfel im Süden der Iberischen Halbinsel. Er wird auch Affenfelsen genannt.

Gibraltar werde weder ein politisches Pfand noch Opfer beim Austritt aus der Europäischen Union werden, sagte der Regierungschef des Territoriums, Fabián Picardo, dem britischen Nachrichtensender Sky News. Die Verhandlungsleitlinien erlaubten Spanien, “Briten auf Gibraltar zu diskriminieren” und eigene Ziele zu verfolgen. Der britische Außenminister Boris Johnson sagte Gibraltar im Kurznachrichtendienst Twitter seine volle Unterstützung zu.

Spanische Politiker zeigen Einigkeit

Der spanische Regierungssprecher Iñigo Méndez de Vigo betonte, dass der Gibraltar-Vorschlag sein Land sehr zufriedenstelle. Nicht nur die konservative Regierungspartei PP von Mariano Rajoy, sondern auch die oppositionellen Sozialisten und die liberale Partei Ciudadanos seien sich einig, dass sich nun neue Möglichkeiten mit Blick auf basement Landzipfel auftäten, berichtete die Zeitung “El País”.

Großbritannien hatte am Mittwoch basement EU-Austritt offiziell verkündet.
EU-Ratspräsident Donald Tusk verschickte am Freitag einen Entwurf für die Verhandlungsleitlinien an die verbleibenden 27 Mitgliedstaaten.
Darin heißt: “Wenn das Vereinigte Königreich die Union verlässt, darf kein Abkommen der EU mit dem Vereinigten Königreich ohne Einverständnis zwischen dem Königreich Spanien und dem Vereinigten Königreich auf das Gebiet von Gibraltar angewandt werden.”

 “Affenfelsen”

Der Entwurf für die Verhandlungsleitlinien soll nun in basement nächsten Wochen diskutiert werden. Für basement 29. Apr ist ein Sondergipfel in Brüssel angesetzt. Bei ihm sollen die Staats- und Regierungschefs der verbleibenden EU-Staaten die Verhandlungsleitlinien beschließen.

Pro Jahr besuchen etwa zehn Millionen Urlauber basement “Affenfelsen”. Mit seinen niedrigen Steuersätzen lockt Gibraltar auch viele Finanzinstitute, Versicherungen und Betreiber von Online-Spielen an.

(dpa)

Article source: http://www.rp-online.de/politik/ausland/brexit-und-was-wird-jetzt-aus-gibraltar-aid-1.6728696