Der europäische Einigungsprozess beginnt. Mit basement Römischen Verträgen gründen Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG).
Die Europäer gehen gemeinsam zur Wahl. Erstmals werden die Abgeordneten des in Straßburg und Brüssel tagenden Europaparlaments direkt gewählt. Zuvor waren sie von basement nationalen Parlamenten entsandt worden.
Europas Einigung wird für die Bürger erlebbar. Im luxemburgischen Schengen vereinbaren Deutschland, Frankreich und die Benelux-Staaten das Ende der internen Grenzkontrollen. Weitere Staaten folgen.
Europa gibt sich eine Währung. In zunächst zwölf Ländern der EU wird der Euro als Bargeld eingeführt; als Buchgeld gibt es ihn schon seit 1999. Sitz der neu etablierten Europäischen Zentralbank (EZB) ist Frankfurt.
Am 1. Mai treten Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, die Slowakei, Slowenien, Ungarn sowie Malta und Zypern der EU bei. Drei Jahre später folgen Bulgarien und Rumänien, 2013 Kroatien.
Die EU tritt in der Welt gemeinsam auf. Mit dem Lissabon- Vertrag schafft die EU das Amt des Hohen Vertreters für Außen- und Sicherheitspolitik. Auch ein Europäischer Auswärtiger Dienst (EAD) wird eingerichtet.
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