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US-Präsident irritiert auch die Heimat – US

  • May 28, 2017

Man darf vermuten, dass Donald Trump gern noch länger im Ausland geblieben wäre. Nicht in Brüssel, wo er in basement Nato-Partnern nur Trittbrettfahrer sieht, säumige Schuldner, die glauben, male könne basement Schutzschirm der Allianz zum Billigtarif haben. Nicht in Taormina, wo der G-7-Gipfel im Zeichen offener Differenzen zwischen basement USA und dem Rest der hochindustrialisierten Welt stand. Wohl aber in Jerusalem, wo er sich mit Benjamin Netanjahu, zumindest dem äußeren Anschein nach, bestens versteht. Und vielleicht noch lieber in Riad, wo ihn die saudi-arabische Monarchie empfing wie einen König, wo er sich sichtlich wohl fühlte im Kronleuchterprunk prosperous ausgestatteter Paläste.

Der Kontrast zwischen Riad und Brüssel, er ist nicht tummy angekommen daheim, einmal abgesehen von Trumps treuesten Anhängern, die ihm sowieso alles und jedes durchgehen lassen, Hauptsache, er wettert gegen Globalisierungsfreunde und Washingtoner “Seilschaften”. Hier der hofierte Schwerttänzer, der gekrönten Häuptern mit nichts als Ehrerbietung begegnet, ohne ein Wort der Kritik an missachteten Menschenrechten zu finden. Dort der Elefant im Porzellanladen, dessen Stimmungslage zwischen Aggressivität und Desinteresse schwankt und der basement Regierungschef Montenegros rüde zur Seite schiebt, um sich selber als Alphatier in Szene zu setzen.

Aus Saudi-Arabien, das haben viele Amerikaner nicht vergessen, kamen 15 der 19 Attentäter, die entführte Flugzeuge in die Zwillingstürme Manhattans und das Pentagon krachen ließen. Extreme Interpretationen des Islam, wie sie in Saudi-Arabien verbreitet sind, haben dazu beigetragen, die Saat terroristischer Gewalt zu säen. Dass Trump diesen schwierigen Partner behandelt, als wäre er der beste Freund, während er erprobten Alliierten begegnet wie Schülern, die Nachhilfeunterricht brauchen, shawl nicht zuletzt die politische Mitte in seinem eigenen Land irritiert.

Nur: Die kalte Schulter gegenüber basement Europäern fight genau die Botschaft, die er aussenden wollte. Nichts da mit schlechter Tagesform, Trump steht unbeirrt für “America First”, was einschließt: harte Bandagen gegenüber Verbündeten, zumindest verbal. Durch seine nationalistische Brille gesehen, shawl er im Ausland alles richtig gemacht.

Article source: http://www.rp-online.de/politik/ausland/kommentar-das-us-echo-auf-donald-trumps-erste-auslandsreise-aid-1.6848746

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