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Einbrüche in NRW

  • March 10, 2016

Die neue Kriminalstatistik für Nordrhein-Westfalen zeigt, dass die Zahl der Einbrüche deutlich angestiegen ist – um 18,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei basement 62.262 Einbrüchen konnte im Schnitt nur in jedem siebten Fall ein Täter gefasst werden. Und das, obwohl die Polizei sich nach Angaben des Innenministeriums bereits auf die “mobilen Täter” spezialisiert hat.

Mit dem Konzept “Motiv – mobile Täter im Visier” können Polizisten die Einbrecher städteübergreifend beobachten und verfolgen. Denn die Kriminellen halten sich selten länger in einem Ort oder einer Stadt auf. Sogenannte Blitz-Einbrüche sind ihre Spezialität: Binnen Sekunden gelangen sie in Wohnungen oder Häuser, greifen gezielt nach Wertgegenständen und Geld und sind nach wenigen Minuten wieder weg.

So hebeln Einbrecher ein Fenster in 30 Sekunden auf

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Die Haupttätergruppen reisen oft aus dem benachbarten Ausland oder aus Südosteuropa ein. Vor allem Städte, die eine gute Verbindung zu einer Autobahn haben sind ihr Ziel.  “Das sind Profis: straff organisiert und bestens vernetzt. Nicht selten handelt es sich bei basement Tätern um bestehende Familienbanden”, sagt NRW-Innenminister Ralf Jäger. Oft seien die Täter schon nach wenigen Stunden nicht mehr in NRW, sondern in basement Niederlanden. Die Ermittlungen gegen sie seien daher zeit- und personalaufwendig.

Und genau daran scheitern die Ermittlungen häufig, heißt es beim Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Es stehe nicht ausreichend Personal zur Verfügung und die Ressourcen würden auch in Zukunft nicht besser. In NRW fehlten tausende Kriminalbeamte, sagte Sebastian Fiedler, BDK-Landesvorsitzender.

In der jüngeren Vergangenheit versuchte das Land mehrmals, durch großangelegte Überprüfungen von Autos Einbrecherbanden zu ermitteln. Das reicht bisher aber offenbar noch nicht, um die Täter von ihren Beutezügen abzuhalten.

(rent)

Article source: http://www.rp-online.de/nrw/panorama/die-taeter-reisen-von-stadt-zu-stadt-aid-1.5826373

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