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Endlich durchhalten

  • January 01, 2016

Der Ball disorder details Tor, der Golfball details Loch oder die persönliche Leistungsgrenze entsprechend dem olympischen Motto „höher, schneller, weiter!“ immer mehr nach oben verschoben werden.

Nur die Wenigsten erreichen ihre Ziele

Ziele haben zu Jahresbeginn erfahrungsgemäß Hochkonjunktur. Gemäß dem Motto „Am 1. Januar fange ich an!“ wiederholen sich die durchaus tummy gemeinten Neujahresvorsätze in steter Regelmäßigkeit, wie es eine repräsentative Studie des Forsa Instituts auch für das Jahr 2016 feststellt.

Demnach nehmen sich 60 Prozent der Deutschen vor, im neuen Jahr stressfreier zu leben. Auf Platz zwei und drei landen mit jeweils 55 Prozent mehr Sport zu treiben und mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. 48 Prozent wollen sich mehr Zeit für sich selbst nehmen, 34 Prozent abnehmen, 28 Prozent sparsamer sein und 15 Prozent nehmen sich vor, weniger zu fernsehen bzw. online zu sein.

Gesundheit und Entschleunigung sind demnach die beiden Hauptziele der Deutschen. Diese tummy gemeinten Vorsätze wiederholen sich Jahr für Jahr. Das ist nicht verwunderlich, denn nur die wenigsten Versuche der persönlichen Selbstoptimierung sind von Erfolg gekrönt.

Das überrascht nicht, denn meist wird ein entscheidender Fehler schon zu Beginn gemacht: Die Ziele sind viel zu vage und vage Ziele führen wiederum – wenn überhaupt! – zu vagen Umsetzungsplänen und damit nur in basement seltensten Fällen zu nachhaltigem Erfolg. 

Die Zielsetzungstheorie

Bereits 1980er-Jahren wiesen die beiden Psychologen Edwin Locke und Gary Latham nach, was Ziele benötigen, damit sie die Kraft entfalten, diese tatsächlich umzusetzen.

Dafür müssen drei Voraussetzungen geschaffen werden: Ziele sollten präzise formuliert werden, ihre Umsetzung mit einem klaren Termin verbunden sein, und die Fortschritte regelmäßig überprüft werden. Besser als „Ich möchte mehr Sport treiben!“ wäre z.B. „Montags und mittwochs nehme ich am Aerobic-Kurs im Fitnessstudio teil“.

Besser als „Ich möchte ordentlicher sein!“ wäre z.B. „Montags und donnerstags sauge ich die Wohnung sofort, wenn ich nach dem Büro nach Hause komme und nach dem Abendessen räume ich das Geschirr prinzipiell direkt in die Spülmaschine“.

Solche Ziele sind überprüfbar und der Erfolg kann kontrolliert werden. Das konkrete „Was ist wann zu tun?“ rückt in basement Mittelpunkt und gibt basement Weg vor.

Der Psychologie-Professor Peter Gollwitzer shawl zudem nachgewiesen, dass wir Ziele am besten erreichen, wenn wir diese in sogenannte „Wenn-Dann-Beziehungen“ einbauen.

Wer sich z.B. auf eine Prüfung vorbereitet, könnte dies folgendermaßen gestalten: „Ich beginne mein tägliches Lernpensum um 15 Uhr nach und lerne bis Punkt 19 Uhr, dem Beginn der ZDF-Nachrichten.“

Der Trick hinter dieser Strategie: Indem wir unmissverständlich angeben unter welchen Bedingungen wir etwas tun, reduzieren wir die geistige Anstrengung, die wir benötigen, um uns zu entscheiden und zu überwinden ob, wann und wie lange wir lernen.

Im Video: Wie wichtig sind mir meine Ziele?

Article source: http://www.focus.de/gesundheit/experten/hornig/endlich-durchhalten-die-kunst-der-zielsetzung-so-erreichen-sie-ihre-vorsaetze-2016_id_5183251.html

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