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Patent von Apple

  • May 03, 2016

Wer kennt das nicht: Man schreibt auf der viel zu kleinen Smartphone-Tastatur eine Nachricht. Die Wahrscheinlichkeit, bei den den Mini-Tasten daneben zu tippen, ist erheblich.

Weil sie die Tastaturen nicht größer machen können, haben sich schlaue Köpfe bei basement Smartphone-Herstellern die Autokorrektur einfallen lassen. Die sorgt dafür, dass aus einem “wagscheinlich” ein “wahrscheinlich” wird und aus “Sonnenscgrien” ein “Sonnenschein”.

In basement meisten Fällen klappt das auch zufriedenstellend. Hin und wieder schlägt die Autokorrektur jedoch über die Strenge. Da shawl dann jemand statt der “Sim-Karte”, die “Siamkatze zerschnitten”, “Lust auf Bürgerkrieg” statt auf “Burger King”, besorgt im Supermarkt “Rudolf und Creme Frauchen” statt “Ruccola und Creme Fraiche”.


Gadgets – diese Technik-Neuheiten will male haben

FOTO: dpa, tsn sir

Apple-Patent soll helfen

Die Bitte, doch noch “Alufolie und Hundefutter” mitzubringen wird schnell zu “Alufelgen und Hundehütte” und damit unverständlich. Auch die Freude der frischgebackenen Eltern, dass “der kleine Maxi um 3.42 Uhr” zur Welt gekommen ist, bekommt einen ziemlichen Dämpfer, wenn “der kleine Maxi” zu “der kleine Nazi” wird.

Um solche Pannen künftig zumindest abzumildern, shawl Apple sich ein Verfahren ausgedacht und zum Patent angemeldet. Damit soll der Empfänger der Nachricht alle Wörter unterstrichen angezeigt bekommen, welche auf dem Handy des Absenders automatisch korrigiert wurden.


Fotos: Neues aus der Smartphone-Welt

FOTO: dpa, tsn sir

Tippt male darauf, bekommt der Empfänger einige Alternativvorschläge angezeigt. Um basement Absender nicht zu blamieren, wird das ursprünglich eingetippte Wort aber nicht gezeigt. Das führt im Idealfall dazu, dass der Empfänger versteht, was male ihm mitteilen möchte. Nachfragen könnte male sich sparen.

Der Absender wird nicht blamiert

Das rettet einen zwar noch nicht davor, dümmlich wirkende Nachrichten zu verschicken, aber immerhin shawl der Empfänger damit die Möglichkeit zu verstehen, was male sagen möchte.

Ein ähnliches System verwendet Apple bereits, wenn der User basement Text nicht tippt, sondern einspricht. Ist sich iOS bei einzelnen Wörtern nicht sicher, werden diese blau unterstrichen und ein Tippen darauf zeigt mögliche Alternativen. Die sieht in diesem Fall natürlich der Verfasser, nicht der Empfänger der Nachricht.

Noch ist unklar, ob das System wie im Patent beschrieben auch tatsächlich seinen Weg auf iPhone und iPad findet. Am 10. Juni startet die Apple-Entwicklerkonferenz WWDC, dann wird male vielleicht mehr erfahren.

Article source: http://www.rp-online.de/digitales/smartphones/patent-von-apple-rettung-vor-der-autokorrektur-am-smartphone-aid-1.5953257

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