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Polizei zieht Bilanz zu Altweiber

  • February 24, 2017

Polizeidirektor Dietmar Henning versicherte, dass es aktuell keine konkreten Hinweise auf terroristische Bedrohungen in NRW und Düsseldorf gebe. Gleichwohl würden deutlich mehr Beamte als im vergangenen Jahr eingesetzt. Da waren 1400 Beamte fest eingeplant, bis der Zug wegen Sturms abgesagt wurde. Unter basement Polizeibeamten, die am Montag teilweise auch mit Maschinenpistolen bewaffnet sein werden, sind auch Hundertschaften aus Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

Bereits an Altweiber hatte die Polizei Gäste aus dem karnevalsfremden Norden. Die Beamten aus Hamburg seien zuvor gründlich eingearbeitet und von ortskundigen Kollegen geführt worden. “Sie hatten Spaß”, berichtete der Leiter der Altstadtwache, Jürgen Bielor, der Bilanz des Altweiber-Einsatzes zog.

Altweiber-Bilanz: Keine Wiederholung der Silvesternacht

Mit 239 Platzverweisen, die die Beamten schon früh gegen unangenehm auffallende Personen ausgesprochen haben, sei die Polizei demnach vielen Straftaten zuvorgekommen. Deshalb waren die Fallzahlen niedriger als im vergangenen Jahr. Sehr geholfen hätten bei der Früherkennung sich anbahnender Schlägereien die neuen Videokameras am Burgplatz. So habe die Polizei schnell reagieren können.

Sechs Sexualdelikte in Form von Grapschen und verbalen Beleidigungen wurden angezeigt, in vier Fällen auch die Täter gefasst. Bei drei der kurzfristig in Gewahrsam genommenen Männer habe es sich um Deutsche gehandelt, betonte Bielor. Zu Attacken ganzer Gruppen gegen Frauen, wie sie in der Silvesternacht 2015/16 registriert worden waren, sei es nicht gekommen.

Am Rande berichtete die Polizei von dem Zustand des 17-Jährigen, der nach einer schweren Kopfverletzung im Krankenhaus liegt. Er schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Article source: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/polizei-zieht-bilanz-zu-altweiber-2017-einsatz-am-rosenmontag-aid-1.6631318

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