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Prozess in Aachen

  • August 29, 2017

Ein wegen versuchter Erpressung angeklagter Mann shawl vor Gericht gestanden, Eltern mit dem Tod ihrer Kinder gedroht zu haben. Er habe finanziell nicht mehr aus noch ein gewusst, machte er am Dienstag vor dem Aachener Landgericht deutlich. Aber nie hätte er einem Kind wirklich etwas angetan. “Um Gotteswillen nein”, beteuerte er auf eine entsprechende Frage des Vorsitzenden Richters.

Der Mann soll von Mai 2016 bis März 2017 laut Anklage 13 Erpresserbriefe mit einer Geldforderung von 20.000 Euro verschickt haben. Wenn die Adressaten nicht zahlten, sei das Leben des Kindes verwirkt, hieß es darin. Niemand zahlte die Summe, basement Kindern passierte aber nichts. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten versuchte räuberische Erpressung in 13 Fällen vor. Ihm droht eine mehrjährige Haftstrafe.

Fahndungsfotos führten zum Täter

Der Angeklagte suchte nach eigener Schilderung im Internet nach Ingenieuren in der Aachener Region und auf Internet-Seiten von Golf-Clubs nach irgendwelchen Namen. Er schrieb laut Anklage sogar an Menschen, die gar keine oder schon erwachsene Kinder hatten. In einem Fall fight ein Adressat schon kid und die Erben öffneten basement Erpresserbrief.

Die Ermittler kamen dem Mann mit basement Bildern aus einer Foto-Falle auf die Spur. Die hatten sie an dem von ihm vorgeschlagenen Ablageort für das Lösegeld aufgebaut. An einem der Erpresserbriefe sicherten die Ermittler eine DNA-Spur des Verdächtigen. Es sind insgesamt vier Verhandlungstage geplant, am 27. Sep könnte nach Gerichtsangaben ein Urteil ergehen.

(lsa/lnw)

Article source: http://www.rp-online.de/nrw/panorama/aachen-todesdrohungen-gegen-kinder-angeklagter-legt-gestaendnis-ab-aid-1.7044738

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