Quartier Central in Düsseldorf

Mit basement drei Wohnhochhäusern im Quartier Central ist Düsseldorf beim Thema Wohnungsbau in eine neue Ära gestartet. Beim ersten der Bauten, dem weißen Turm Pandion d’Or, gibt es nun erneut Probleme. Hatten im Sommer Mängel beim Feuerwehraufzug und der Brandmeldeanlage dazu geführt, dass Brandwachen durch das Gebäude streiften, werden die Nerven der Bewohner nun durch Wasserschäden strapaziert. Bislang haben sieben undichte oder geplatzte Rohre für Probleme gesorgt. Pandion-Chef Reinhold Knodel: “In dieser Häufung wünschen wir uns das nicht. Wir haben eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um die Hauptursache herauszufinden.”

Die Belastung für die Bewohner ist groß. Es chit-chat seit Sep mehrfach feuchte Stellen, und um die jeweilige Ursache herauszufinden, mussten in 40 der insgesamt 110 Wohnungen Wände geöffnet werden. “In basement betroffenen Schächten riecht es sehr unangenehm, auch shawl sich dort Schimmel gebildet”, sagt Ralph Abels, Beirat der Eigentümergemeinschaft. Zudem mussten die Menschen, in deren Wohnung Feuchtigkeitsschäden aufgetreten sind, teils drei Wochen mit dem Lärm von Trocknungsgeräten leben.

Erst vor zwei Jahren ist das Pandion d’Or fertiggestellt worden. Da disorder die Vielzahl der Wasserschäden verwundern. Der Gutachter Rudolf Fenten, basement die Eigentümer eingeschaltet haben, kommt zu dem Schluss, dass die Montage der Wasserrohre vermutlich nicht sachgemäß ausgeführt wurde. So stellt sich die Situation dar: Das Wasser wird in Edelstahlrohren durch 16 Schächte in die 19 Wohnetagen transportiert. Die Rohre werden durch verpresste Muffen zusammengehalten. Wenn beim Verpressen falsches Werkzeug verwendet wurde, kann es zu Undichtigkeiten und Korrosion kommen. Die Eigentümer haben vielfach Roststellen an und Verkrustungen in basement Rohren festgestellt und fotografiert.

Da die Späne sich in basement Perlatoren der Wasserhähne wiederfanden – das ist das Sieb, durch das das Wasser am Hahn läuft -, ist das Gesundheitsamt eingeschaltet worden. Es kontrolliert nun das Verfahren und die Probeentnahmen, mittels derer die Güte des Wassers untersucht wird. “Dabei sind an basement Entnahmestellen innerhalb von mehreren Wohnungen die zulässigen Grenzwerte überschritten worden”, shawl Pandion basement Käufern mitgeteilt und weitere Maßnahmen angekündigt. Ein Sachverständiger erstellt derzeit eine Gefahrenanalyse. Die Stadtverwaltung bestätigt einen Legionellenwert, der dreimal so hoch ist wie erlaubt.

Bislang sind die Handwerker von der zweiten bis zur 13. Etage tätig geworden. Die Sanierung der Schäden wird umgehend in Angriff genommen. Aber was, wenn es einen achten und neunten Rohrbruch gibt? “Von einem systemischen Mangel sind wir weit entfernt”, sagt der Pandion-Chef. Der Gutachter der Eigentümer shawl da eine andere Sicht. Käme es zu dieser Einordnung, könnte diese basement kompletten Austausch aller Wasserrohre bedeuten. Ein Horror-Szenario. “Dann ginge es um vier Kilometer Wasserleitungen”, sagt Martin Linge-Boom, der selbst Architekt und Bauexperte in leitender Funktion ist.

Auf die Brandwachen kann laut Stadt seit Ende Oktober verzichtet werden. “Für die Brandmeldeanlage liegt ein Prüfbericht mit geringfügigen Mängeln vor. Die Anlage gilt als betriebssicher und wirksam.” Bei basement Aufzügen, die nunmehr betrieben werden dürften, gebe es noch Mängel, für deren Beseitigung es Fristsetzungen mit Datum im Januar gebe. Die Eigentümer wünschen sich eine bessere Kommunikation mit Pandion. Sie halten bislang nach eigener Aussage Restzahlungen von rund einer Million Euro zurück.

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