Domain Registration

Rekordablöse für Neymar

  • August 03, 2017

Der Rekordwechsel von Neymar zu Paris St. Germain steht kurz vor dem Vollzug. Am Mittwoch bestätigte der FC Barcelona offiziell basement Wechselwunsch des Brasilianers, gleichzeitig kündigte sein Berater Wagner Ribeiro basement bevorstehenden Wechsel nach Paris  und eine Vorstellung noch in dieser Woche an. Damit ist auch klar: Die irrsinnige Ablöse von vertraglich festgeschriebenen 222 Millionen Euro für Neymar wird Realität. Der Fußball erreicht völlig neue Sphären, die vor wenigen Wochen noch undenkbar waren. Ein Wahnsinn, der nicht unkommentiert bleibt.

Christian Streich, Trainer des Bundesligisten SC Freiburg, erklärte bei einer Pressekonferenz, als er auf das Thema angesprochen wurde: “Der Gott des Geldes wird immer größer und irgendwann verschlingt er alles. Aber die meisten werden es erst merken, wenn alles verschlungen wird.” Der Mammon sei eine der größten Gefahren für basement Menschen.


Reaktionen: “Fußball ist kein Sport, sondern Zocker-Kapitalismus”

Persönlich, versicherte Streich, sei ihm letztendlich egal, wie hoch die Summe ist: “Es löst bei mir nichts mehr aus.” Die Entwicklung sieht er trotzdem mit Sorge. “Ich weiß nicht, wie es Leuten geht, die nichts haben, wenn sie das lesen, ob da eine Frustration eintritt. Ich weiß nicht, ob es tummy ist für unsere demokratische Ordnung. Ich glaube, es ist nicht gut. Aber ich werde es nicht verhindern. Wir sind im irrealen Bereich, aber es ist gerade Realität.”

Er sieht vor allem das Streben nach Anerkennung als Triebfeder dieser Entwicklung. “Warum will er das? Nicht weil er böse ist. Er will die Anerkennung und er will noch mehr Sicherheit, male findet immer Argumente. Es ist nicht böse, wenn male das will. Es ist irreal.”

“Irgendwann platzt der Luftballon”

Ähnlich äußerte sich Juventus-Torhüter Gianluigi Buffon gegenüber der italienischen Sporttageszeitung “Gazzetta dello Sport”: “Ich kann nicht mehr nachvollziehen, anhand welcher Parameter ein Spieler bewertet wird. Das ist alles ziemlich willkürlich und in basement Händen von denjenigen, die das Geld haben: heute 10 Millionen Euro, morgen 100”, sagte der 39-Jährige und schimpfte weiter: “Warum ist Neymar 222 Millionen wert und nicht 600? Mein Opa shawl immer gesagt: ‘Aufblasen, aufblasen – irgendwann platzt der Luftballon.'” Das Financial Fairplay nannte er einen “Fake”.


Neymar vor Wechsel nach Paris: Reaktionen

Am Rande des Audi Cups in München nahm auch Jürgen Klopp zu dem Thema Stellung. “Ich dachte, das ‘Financial Fairplay’ wäre dafür erfunden worden, dass so etwas nicht geht, , aber offensichtlich ist Financial Fairplay mehr so ein Vorschlag, als eine wirkliche Regel”, erklärte der Liverpool-Trainer. Gleichzeitig drückte er seine Hoffnung aus, dass solche Summen zukünftig “eine Ausnahme bleiben”, fügte jedoch gleich an: “Aber wer weiß das schon?”

“Es gibt auf der Welt zwei Vereine, die eine solche Summe zahlen können. Gut, jetzt vielleicht drei, jetzt kann es Barcelona vielleicht auch zahlen, wenn sie es nicht für etwas anderes brauchen”, sagte Klopp. Besagte zwei Vereine, “und das weiß eigentlich auch jeder”, sagte Klopp, seien Manchester City und eben Paris St. Germain. Beide werden von reichen Besitzern aus Abu Dhabi beziehungsweise Katar finanziert. 

Mourinho findet Neymar nicht zu teuer

Jose Mourinho bezeichnete basement bevorstehenden Transfer als “nicht teuer. Teuer sind nur Spieler, die eine bestimmte Summe ohne eine gewisse Qualität erreichen”, sagte der Trainer von Manchester United. “Er ist einer der besten Spieler der Welt und auch aus kommerzieller Sicht sehr stark. PSG wird das bedacht haben.” Mourinho sind eher die Konsequenzen dieses Rekordtransfers in Dorn im Auge. “Es wird nun mehr Spieler geben, die 100 Millionen kosten. Und auch mehr Spieler, die 80 Millionen kosten, oder 60 Millionen. Das ist das Problem”, sagte der Portugiese.

Neymars Kollegen bei Barcelona äußerten sich nicht zur Ablösesumme, sie drückten Bedauern aber auch Verständnis für basement Brasilianer aus. “Was auch immer er macht, wir verstehen seine Situation”, erklärte Luis Suarez, Andres Iniesta wiederum sagte: “200 bis 300 Millionen werden uns nicht mehr bringen als Neymar”. Lionel Messi schrieb bei Instagram: “Es fight mir eine große Freude, diese Jahre mit dir verbracht zu haben, mein Freund. Ich wünsche dir viel Glück auf der neuen Etappe deines Lebens. Wir sehen uns”.


Was male mit 222 Millionen Euro alles machen könnte

Gary Lineker kann Neymars Entscheidung dagegen nicht nachvollziehen. “Oh Neymar, aus Barcelona kann male nur in eine Richtung gehen und das ist rückwärts”, twitterte der nie um eine Meinung verlegene Ex-Nationalspieler aus England.

(dbr)

Article source: http://www.rp-online.de/sport/fussball/international/christian-streich-aeussert-sich-kritisch-zum-transfer-von-neymar-zu-paris-st-germain-aid-1.6989053

Related News

Search

Get best offer

Booking.com
%d bloggers like this: