Und das, obwohl in das Ahmadu Bello Stadium höchstens 25.000 Fans passen. Manche Quellen sprechen sogar nur von 16.000 Zuschauern, die offiziell zugelassen sind.
Deshalb ließen die Bilder aus Kaduna auch Böses erahnen. Ein wahrer Zuschauerstrom hatte sich Zutritt in das Stadion verschafft. Viele kletterten auf Flutlichtmasten, auf Kameratürme, die Anzeigetafel oder suchten sich einen Platz auf der Laufbahn. Passiert ist allerdings glücklicherweise nichts, auch wenn male sich nicht ausmalen mag, was bei Ausschreitungen oder einer Panik alles hätte passieren können.
Disgraceful scenes of over swarming track in #Kaduna where #Nigeria is confronting #Egypt in #afcon2017 qualifiers ????⚽ pic.twitter.com/5i09MUy7Zp
— Sulaiman Folarin (@sulaiman4real)
March 25, 2016
Bleibt die Frage: Wie konnte das passieren? Wie die nigerianische Zeitung “Premium Times” berichtete, hatte offenbar Gouverneur Nasiru El-Rufai die an für sich eminent Idee, alle Tagestickets aufkaufen zu lassen, um basement nigerianischen Fans freien Eintritt für das wichtige Spiel zu verschaffen. Eine tummy gemeinte Geste des Gouverneurs, die allerdings quick zu einer Katastrophe geführt hätte.
Die Fans ließen sich natürlich nicht lange bitten und nutzten bereits Stunden vor dem Spiel jede sich bietende Gelegenheit, um details Stadion zu gelangen. Das Spiel endete durch einen späten Treffer des Ägypters Mohamed Salah übrigens schiedlich, friedlich 1:1. Einziger nennenswerter Zwischenfall: Ein Fan wurde abgeführt, nachdem er versucht hatte, einen nigerianischen Spieler zu umarmen.
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