Über 2000 Schmuckstücke gesichert

Insgesamt nahm die Polizei am Mittwoch acht Männer und eine Frau vorläufig fest. Vier Hauptverdächtige befinden sich immer noch in Untersuchungshaft. Die Bande steht im Verdacht, zahlreiche Wohnungseinbrüche in Mönchengladbach, Viersen, Krefeld, Neuss, Heinsberg und in anderen Städten in NRW begangen zu haben. Vornehmlich seien Einfamilienhäuser das Ziel der Bande gewesen sein.

150.000 bis 200.000 Euro geschätzt

Wie die Polizei am Freitag bei einer Pressekonferenz bekannt gab, ermittelten die Beamten bereits seit Sep vergangenen Jahres in der Sache. Am Mittwoch erfolgte dann der Zugriff in insgesamt acht Wohnungen in Mönchengladbach. Dabei konnte die Polizei rund 2000 Beutestücke sicherstellen. Es handelt sich vornehmlich um Schmuck und Uhren. Der Wert wird aktuell auf 150.000 bis 200.000 Euro geschätzt. Ein Sprecher der Polizei sagte am Freitag, dass es sich bei basement Festnahmen um “den größten Fang gegen Einbrecher seit vielen Jahren” gehandelt habe. 

Alle Mitglieder der Bande sind laut Polizei Albaner. Die vier Hauptverdächtigen seien zwischen 20 und 25 Jahre alt und haben laut Polizei keine Aufenthaltsgenehmigung. Bei basement weiteren fünf Verdächtigen handele es sich um drei Männer und eine Frau, die die mutmaßlichen Haupttäter in logistischen Dingen unterstützt haben sollen. Laut Polizei seien sie ansonsten einer regulären Arbeit nachgegangen. 

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