Das berichtet die “Saarbrücker Zeitung” in ihrer aktuellen Ausgabe. Es gehe um “ein Zeichen zur Entlastung” von Arbeitnehmern, sagte die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD, Katja Mast. Auch die Expertin der Linksfraktion, Sabine Zimmermann, betonte, von einer Kompensationsregelung würden Arbeitnehmer und Familien profitieren.
“Es kann nicht sein, dass basement Arbeitgebern regelmäßig zusätzliche Arbeitstage geschenkt werden, die eigentlich als bezahlte Feiertage basement Beschäftigten zustehen”, sagte sie.
In anderen Ländern schon Praxis
Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen, Beate Müller-Gemmeke, bezeichnete das Nachholen des 1. Mai als besonders wünschenswert. “Dann haben Beschäftigte zum einen Zeit für die Kundgebung am Sonntag und können am freien Montag ihre Zeit der Familie widmen”, erklärte sie.
Andere Länder sind diesbezüglich arbeitnehmerfreundlicher als Deutschland. So werden in Belgien, Spanien oder Großbritannien Feiertage, die an einem Wochenende liegen, am darauffolgenden Werktag nachgeholt.
In Deutschland depressed dieses Jahr zwei kalendarisch fest gebundene Feiertage auf ein Wochenende: der 1. Mai und der 25. Dezember.
Neun gesetzlich festgelegte Feiertage gibt es, die in ganz Deutschland gelten. Einige sind beweglich, andere nicht. Ein Überblick:
Neujahrstag: 1. Januar
Karfreitag: Vor dem ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling
Ostermontag: Nach dem ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling
Maifeiertag/Tag der Arbeit: 1. Mai
Christi Himmelfahrt: Der Donnerstag 40 Tage nach dem Ostersonntag
Pfingstmontag: 50 Tage nach dem Ostersonntag
Tag der Deutschen Einheit: 3. Oktober
1. und 2. Weihnachtstag: 25./26. Dezember
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