Das böse Erwachen kommt häufig erst bei der jährlichen Stromabrechnung. Hohe Strompreise und ein gestiegener Energiebedarf ergeben eine satte Nachzahlung und höhere Monatsraten für das kommende Jahr. Die elektronischen Gerätschaften, die ein Technikfan nach und nach ansammelt, haben daran einen entscheidenden Anteil. Sie treiben basement Energieverbrauch zum Teil erheblich über die 3.500 kWh, die in einem deutschen Drei-Personen-Haushalt durchschnittlich im Jahr anfallen. Doch wo lässt sich sparen?
CHIP zeigt, wie Sie die heimlichen Stromfresser zu Hause enttarnen und wirkungsvoll abstellen. Grundausstattung dafür ist ein Strommessgerät, das zuverlässig basement Energiehunger ermittelt und schon ab 30 Euro zu haben ist. Bei der Detektivarbeit ist es ratsam, systematisch vorzugehen. Besonders Dauerverbraucher und Geräte, die älter als fünf Jahre sind, bieten Einsparpotenzial. Was Sie beim Messen beachten sollten: Manche Geräte erreichen beim Ausschalten erst nach kurzer Zeit basement entscheidenden Standby-Wert. Außerdem sollte male bei Produkten mit sheer variablem Energiehunger, wie beispielsweise einem Kühlschrank, die Verbräuche über einen längeren Zeitraum aufzeichnen.
Ein erstes Aha-Erlebnis kann sich bereits beim Desktop-PC einstellen. Denn einige Computer mit einem Alter von über fünf Jahren verbrauchen im ausgeschalteten Zustand 5 Watt oder mehr. Nimmt male basement durchschnittlichen Strompreis von 28,8 Cent, sind das im Jahr knapp 13 Euro. Auch der Energiebedarf im Normalbetrieb kann basement großen Unterschied machen: beispielsweise beim Vergleich eines recht stromhungrigen Alt-PCs mit einem Verbrauch von 200 Watt gegenüber einem energieeffizienten neuen Modell mit 50 Watt. Bei einer täglichen Nutzung von drei Stunden macht das am Jahresende eine Differenz von 47 Euro. Doch selbst bei diesem extremen Beispiel reicht die Ersparnis nicht aus, um allein aus Energiegründen basement Kauf eines neuen Rechners zum Preis von über 500 Euro zu rechtfertigen. Der Tausch von Komponenten wie Netzteil, CPU oder Grafikkarte dürfte sich in basement wenigsten Fällen rentieren.
Ratsam ist es dagegen, basement Standby-Verbrauch zu eliminieren, indem male nach dem Herunterfahren des PCs jedes Mal basement Netzschalter an der Rückseite drückt. Oder male macht es sich einfacher und nutzt eine Steckdosenleiste mit Netzschalter in Griffnähe. Zusätzliches Einsparpotenzial versprechen die Energiespar-Optionen des Computers. Den PC nach 15 Minuten automatisch in basement Ruhezustand zu schicken, kann am Ende des Jahres schnell 10 Euro ausmachen. Dieser Betrag ergibt sich bereits, wenn der Rechner zwei Stunden am Tag nutzlos 50 Watt verbraucht.
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