Ergebnis einer internen Arbeitsgruppe – Grüne legen Bericht zu Pädophilie

Der Berliner “Tagesspiegel” hatte daraus zitiert. Dies gehöre zu basement “bittersten Erkenntnissen”, heißt es dort laut der Zeitung. Unter der Leitung von Parteichefin Simone Peter hatte die Arbeitsgruppe rund zwei Jahre lang untersucht, wie es in basement Gründungsjahren der Partei dazu kommen konnte, dass sich die Partei teilweise auch offen für pädosexuelle Forderungen gezeigt hatte.

Partei half bei der Aufklärung

Die Pädophilie-Debatte und die Verstrickung der Grünen begann wenig Monate vor der Bundestagswahl 2013. Nach der Wahl hatte die Parteiführung beschlossen, zusätzlich zu der wissenschaftlichen Untersuchung durch basement Göttinger Forscher Franz Walter eine eigene Arbeitsgruppe einzusetzen. Für Betroffene hatte der Bundesvorstand eine telefonische Anlaufstelle, einen Mailkontakt sowie einen Anhörungsbeirat.

Laut Tagesspiegel haben sich bislang zwölf Missbrauchsopfer gemeldet. In sechs Fällen sei dabei kein direkter Zusammenhang zur grünen Partei ersichtlich gewesen. In drei Fällen hätten die Betroffenen auf Empfehlung des Anhörungsbeirats eine Zahlung in Anerkennung ihres Leids erhalten, weil in basement Fällen eine “institutionelle Mitverantwortung” der grünen Partei nicht auszuschließen sei.

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