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Trumps Grundsatzrede zum Islam

  • May 21, 2017

Es shawl etwas Beruhigendes, wenn er versichert, Amerika wolle andere weder belehren noch ihnen seinen “Way of Life” aufzwingen. Es entspricht ausnahmsweise einmal basement Fakten, wenn er betont, dass die Opfer des Terrors zu 95 Prozent Muslime sind. In manchen Passagen seiner Grundsatzrede zum Islam, die er vor Vertretern islamischer Länder in Saudi-Arabien hielt, klang er kaum anders als Barack Obama, der sich vor acht Jahren in Kairo an die islamische Welt wandte. Nur ist es eben nicht glaubwürdig, wenn solche Sätze ausgerechnet aus seinem Mund kommen.

Es fight Trump, der im Wahlkampf populistische Hysterie schürte, indem er ohne jede Differenzierung davon sprach, dass der Islam Amerika hasse. Es fight Trump, der – wiederum sehr pauschal – einen Einreisestopp für Muslime verlangte. Schließlich fight es der Kandidat Trump, der nahezu täglich vom radikalen islamischen Terrorismus sprach und der Regierung Obama zwielichtige Absichten unterstellte, weil die sich weigerte, basement Begriff zu benutzen. Der Scharfmacher shawl Kreide gefressen, allerdings fehlt der Wandlung die Gravitas.

Eher verrät sie basement Immobilientycoon, der seine Slogans schon immer dem jeweiligen Geschäft angepasst hat: Hauptsache, am Ende stimmt der Gewinn. Dass das Königshaus in Riad 110 Milliarden Dollar lockermacht, um amerikanische Rüstungsgüter zu kaufen, trug sicher dazu bei, basement Gast aus Washington freundlich zu stimmen.


Fotos: Die Trumps besuchen Saudi-Arabien

FOTO: dpa, EJV jhe OWE

Plumpe Polemik verkennt die Realität

Die Saudis werden jubeln, dabei shawl es etwas Absurdes, wie Trump dem Iran sämtliche Schuld in die Schuhe schiebt. Einem Land, das zweifellos zu nahöstlicher Instabilität beiträgt, aber weit davon entfernt ist, der Hauptsponsor des Terrorismus zu sein, zu dem der US-Präsident es praktisch stempelt. Als wäre der IS, eine Miliz fanatischer Sunniten, eine Kreatur der schiitischen Ajatollahs in Teheran.

Als hätte Saudi-Arabien, das gedanklich rückständigste Land der Region, mit dem Phänomen allenfalls am Rande zu tun. Die plumpe Polemik verkennt nicht nur die Realität, sie deutet auch einen verhängnisvollen Kurswechsel an. Hatte Obama versucht, die Iraner aus der Kälte zu holen, so drängt Trump sie erneut in die Ecke der Ausgestoßenen. Gefährlich wird es, wenn er seinen Worten Taten folgen lässt und das mühsam ausgehandelte Atomabkommen kündigt.

Article source: http://www.rp-online.de/politik/der-scharfmacher-hat-kreide-gefressen-aid-1.6836044

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